Costa Ricas Weg zum klimaneutralen Wirtschaften – mit Unterstützung von Sensus Vermögen

Marktredwitz, 17. Juli 2015. – Die Sensus Vermögen GmbH unterstützt das mittelamerikanische Land Costa Rica auf seinem Weg, bis 2021 als erstes Land der Welt klimaneutral zu wirtschaften. Der Beitrag des Vermögensmanagers: Auf- und Ausbau von Teakholz-Plantagen. „Die Anpflanzung von Bäumen ist Teil des ehrgeizigen costa-ricanischen Umweltprogrammes“, sagt Gerhard Schaller, Geschäftsführer des Unternehmens. „Mit unserem Sensus Waldfonds investieren wir in Teakholz-Plantagen. Der Kauf einer weiteren Plantage steht kurz bevor.“

Die Tatsache, dass der Aufbau der Sensus-Plantagen in Bezug auf Baumwachstum und Holzqualität erfolgreich verläuft, ist maßgeblich auf deren permanente professionelle Bewirtschaftung zurückzuführen. Dies wirkt sich positiv auf den Plantagenwert aus.

Costa Ricas Weg zur Null-Linie beim Treibhausgas-Ausstoß beinhaltet mehrere Komponenten: zum Beispiel die Stilllegung von Kohlekraftwerken, Förderung von Autos mit Hybrid-Antrieb, Senkung der Emissionen in Landwirtschaft und Industrie sowie die Anpflanzung von Bäumen.

Hintergrund: Bäume nehmen das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Luft auf, wandeln es um und geben Wasserdampf ab. Damit wirken sie als Puffer für das klimaschädliche CO2-Gas. Ein Hektar Teakbaum-Plantage reduziert das weltweite CO2-Aufkommen um jährlich 28,1 Tonnen. Eine Person, die in einem Industrieland wie Deutschland lebt, erzeugt durchschnittlich elf Tonnen CO2 pro Jahr. Fazit: Ein Hektar Teakbaum-Plantage neutralisiert die jährliche CO2-Emission von durchschnittlich 2,5 Personen eines Industrielandes.

Unterstützt wird das mittelamerikanische Land auch von der Bundesrepublik Deutschland über die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ); sie ist an das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung angeschlossen. Die GIZ berät Costa Rica, und man entwickelt diverse gemeinsame Klimaschutzmaßnahmen.

Einen großen Umwelterfolg erzielt Costa Rica in diesem Jahr: Seit Jahresbeginn wendet das Land für seine Energieversorgung ausschließlich erneuerbare Energien auf. Starke Regenfälle hatten die Wasserstände in vier Stauseen so stark ansteigen lassen, dass seit Dezember 2014 keine fossilen Energieträger zur Energiegewinnung eingesetzt werden brauchten. Ein weiterer Schritt zum klimaneutralen Wirtschaften.

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